Akt

Kalender 2024

Kalender 2024

Kalender 2024


Nun endlich, auf den Tag genau wie letztes Jahr zum Nikolaus, ist der Kalender fertig, in der Druckerei bestellt, und für euch sozusagen vorbestellbar im Shop.

Es war wieder spannend bis zum Schluß.

Diesmal bin ich auf Querformat umgestiegen. Da die Aufnahmen mit dem Protagonisten “Tisch”, sich im Laufe des Jahres verändert haben. Es eröffneten sich neue Möglichkeiten, auch im Zusammenspiel mit Spiegeln.
Mit den 3 Aspekten; Tisch, Spiegel und nackter Haut, enstanden wunderbare Aufnahmen.

Vorbestellen könnt ihr über diesen Link, im Shop!


https://ivo-fotografie.de/produkt/kalender-2024

Ich Danke Euch schonmal vorab!

Nächstes Jahr wird es hoffentlich hier wieder mehr zu lesen und sehen geben. Das Jahr verlief leider alles andere als geplant. Aber zum Ende des Jahres schaut man ja immer positiv in die Zukunft und hofft das Beste.

Hiermit wünsche ich euch gleich ein angenehmes ruhiges Weihnachtsfest und tolles neues Jahr 2024!

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Jocy – im Interview nach dem 2. Shooting

Jocy – im Interview nach dem 2. Shooting

Es wird Zeit, das ich euch mal wieder neue Bilder zeige.
Was dabei nicht fehlen darf, ist ein wenig Text mit Hintergrundinfos,
aber diesmal in Form von einem kurzen Interview.

Ein zweiter Besuch von Jocy stand im Fotostudio an. Sie sagte mir, dass sie sich eventuell wieder die Haare abschneiden möchte und ich wollte das vorher nocheinmal festhalten.
Sie stand ja beim ersten Mal vor meiner Kamera wegen ihrem Kurzhaarschnitt.
Nur war der 2. Besuch völlig anders als gedacht.


Ivo: Das wievielte Mal standest du jetzt vor einer professionelleren Kamera?

Jocy: das müssten so um die 4 bis 5 mal gewesen sein, allerdings immer nur angezogen, erst bei dir wurde es so freizügig

Ivo: Warum hast du dich jetzt nochmal fotografieren lassen?

Jocy: Ich habe mich fotografieren lassen um mich selbst wieder ein Stück lieben zu lernen. Gerade nach einem Baby war es nicht gerade leicht, mit seinem Spiegelbild befreundet zu sein. Die tollen Ergebnisse nach einem Shooting bauen mich ungemein auf und helfen mir sehr.

Ivo: Beim ersten Shooting beschränkten wir uns ja auf reine Portraits. Was sprach diesmal dafür, das du mehr zeigen wolltest?

Jocy: Beim ersten Shooting hatte mir der Zuspruch meines damaligen Partners gefehlt. Mein Selbstbewusstsein ist leider nicht das größte, da fiel es mir schwerer. Beim jetzigen Shooting war die Stimmung schon einmal viel lockerer und ich konnte einfach frei sein ohne Angst zu haben, verurteilt zu werden. Ich habe mich sehr wohlgefühlt, da kam das Nackigsein von ganz allein😀

Ivo: Wie bereitet man sich auf so ein nackteres Portraitshooting vor? Hast du irgendwelche Tips?

Jocy: Lustige Frage. Körperpflege stand natürlich an erster Stelle bei so viel Haut, außerdem habe ich ausführlich mit meinem Partner gesprochen, welcher mich ungemein unterstützt und motiviert hat.

Ivo: Wie fühlt man sich dabei? Es ist ja schon alles sehr intim und “privat”?

Jocy: ich bin immer wahnsinnig aufgeregt bevor und wenn es los geht. Am Anfang ist man noch etwas verklemmt aber dank unserer wirklich sympathischen Gespräche ging die Aufregung ratz fatz vorbei. Dann konnte ich mal richtig Abschalten und die Aufmerksamkeit um mich genießen.

Ivo: Ein paar Bilder haben wir ja nun schon veröffentlich. Wie ist die Reaktion in deinem Umfeld bzw online?

Jocy: die Reaktionen sowohl im realen Leben als auch online sind zwiegespalten. Die einen finden es super schön und ästhetisch, andere sehr gewagt und sehen es eher als Mittel um Aufmerksamkeit zu erlangen.

Ivo: Würde es dich davon abhalten, es nochmal zu machen?

Jocy: was andere von mir halten ist mir eigentlich schon immer relativ egal gewesen, ich lebe schließlich nur einmal und die Leute finden immer etwas zum Reden – deswegen nein, das wird mich nicht davon abhalten.

Ivo: Ich danke dir für diesen Vormittag und denke, das wir noch so einiges auf die Beine stellen können!

Ich denke ihre Worte sprechen so für die Mehrzahl derjenigen, die sich vor meine Kamera begeben. Menschen wie du und ich. Die eigentlich gern möchten, aber erst jemanden brauchen, der sie “schubst” und voll hinter einem steht.
Einen Auszug der Bilder aus dem Shooting seht ihr hier. Im Kalender sind noch 2 andere…und den Rest..seht ihr vielleicht mal in einer Ausstellung…..Bildband…Magazinveröffentlichung. Mal sehen 🙂

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Die Outdoorshootings

Die Outdoorshootings

Es wird mal wieder Zeit Euch neue Bilder zu zeigen.
Zum Anfang gibt es etwas Familiäres. Und zwar werde ich Opa und habe den Kleinen schon fotografiert. Ich liebe diese Ecke und finde es wunderbar, jemanden in diesen Linien zu fotografieren.

Genauso wie hier, in dieser Ecke.
Jessica kam jetzt zum 4. Mal, und wir waren noch nie draussen. Also gingen wir in den wunderbaren Wald. Das Licht ist perfekt und sehr abwechslungsreich. Sicher, draussen ist es nicht so bequem und entspannt wie im Studio. Jedoch entstehen so andere Bilder.
Nackt in der Natur.
Denn Unterwäsche passt da irgendwie nicht hin.

Nun konnte ich auch endlich eine Idee vom letzten Jahr umsetzen. Mara und ich hatten schon einen Plan. Aber letztes Jahr hat uns das Wetter regelmäßig einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Tja..und was soll ich sagen….es war wieder Regen angekündigt.

Vor Ort angekommen, nieselte es schon. Zwischen mehreren Regenphasen fanden wir tolle Ecken und Ideen, wie wir Mara in die Natur dort einbetten können. Und da sie gerne klettert und auch gerne mal etwas riskiert, war ich hin und her gerissen. Nasser Waldboden und Felsen können gefährlich sein. Und ich konnte ihr nicht helfen, da ich immer recht weit entfernt stand.
Entstanden sind tollen Aufnahmen wie diese. Die aber zu schade sind, sie einfach nur online zu zeigen.
Schauen wir mal, was sich noch so ergibt.

Wer ein Teil des Projektes werden möchte kann mich einfach anschreiben. Die ein oder andere Location habe ich noch!

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2021-09

2021-09

Habt ihr bemerkt, das der Augustbeitrag fehlt?

Das liegt daran, das nicht viel passiert ist und das wir den Urlaub genossen haben. Wir haben uns mal die Königsseer Gegend angeschaut. Und sind der Meinung, das wir uns nicht verstecken brauchen. Gut, dort sind die Berge unwesentlich höher 😉 Aber ansonsten sieht es im Wald genauso aus.

Das brachte mich auf die Idee eine Webseite zu erstellen, das werdende Besucher neugierig werden und sich auf den Weg zu uns nach Thüringen machen. Ich hab ja immer ein schlechtes Gewissen, wenn jemand mehr als 200 km wegen einem Shooting zu mir fahren will.
So zeige ich derjenigen, das es sich lohnt ein paar Tage dran zu hängen um hier mal abzuschalten und die wunderbare Luft im grünen Herzen Deutschlands zu genießen

Zu finden sind diese Bilder alle hier:
https://koenigsee.ivo-fotografie.de/

Es ist eine tolle Abwechslung für diese Seite Bilder entstehen zu lassen.
Aber selbst da, mal für ne Stunde am späten Nachmittag Bilder mit Sonne entstehen zu lassen hat 3 Wochen gedauert.
Und dann kam dennoch keine Sonne.


Auch wenn es dieses Jahr nicht viele Outdoorbilder gibt, war das Shooting mit Maria schon sehr spannend.
Sie konnte wunderbar abschalten, und bewegte sich, als wäre sie alleine 🙂

Hier habe ich noch 3 Bilder aus diesem Termin.

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2021-06

2021-06

Ich bin ja nicht so der Podcast-Hörer, einzig den von Andreas Jorns höre ich mir fast regelmäßig an. Dadurch wird mir auf Spotify natürlich auch etwas in diese Richtung vorgeschlagen. Hängengeblieben bin ich bei einer Folge vom Boudoir Podcast. Darin ging es um Hochzeitsboudoir Shootings, also Brautboudoir, was ja eigentlich eine wunderbare Sache ist. Am Abend vor der Hochzeit hat man alle wichtigen Sachen da, verbringt die Nacht meist getrennt voneinander, in einem Hotelzimmer. Beste Voraussetzungen für diese Art der Bilder. Das wäre doch mal ein besonderes Geschenk für den werden Mann, wenn auf seinem Platz am nächsten Tag ein paar tolle Bilder liegen. Hier ein paar Eindrücke aus dem Jahre 2016 glaube ich, als wir in der Villa Altenburg in Pößneck, solche ein Shooting nachgestellt hatten.

Nun etwas anderes. Ich wollte eigentlich nicht darüber schreiben, denn man sollte ja nur positive Dinge zeigen oder posten, weil negative Dinge mehr im Kopf hängen bleiben als andersherum. Aber vielleicht ist es ja besser, den ein oder anderen ein wenig aufzuklären.
Situation; Junge Frau hat Spaß am fotografiert werden, lässt auch gute Aktfotos machen und wird von Fremden und Freunden dafür verurteilt.
“Wie kannst du sowas nur machen”, “das Internet vergisst nie”, “und dann noch kostenlos.” “Der Fotograf verdient damit ein Haufen Kohle” usw usw.
Die meisten Sätze hat wohl jeder schonmal gehört, der sich irgendwie mit Fotografie beschäftigt.
Die erste Reaktion auf solche Sätze; es ist einfach ihr Leben. Sie kann machen was sie will. Kommt ja keiner zu schaden. Müßte ja eigentlich schon reichen. Sollte man meinen.
Aber da die meisten sich natürlich nur oberflächlich mit allem beschäftigen, muß man es doch genauer erklären. Bei normalen Kundenaufträgen wird ja nix veröffentlicht. Deswegen werde ich ja für diese Aufträge bezahlt. Aber bei freien Arbeiten ist das eben ein wenig anders.

Nehmen wir das Beispiel meines Bildbandes. Sind ja Aktfotos, die im Grunde verkauft werden. Fotograf bereichert sich. Model bekommt nur ihre Bilder und den fertigen Bildband. Mehr sehen Aussenstehende ja nicht.

Dummerweise steckt da dennoch mehr drin. Hier vorallem, die Suche nach den Locations. Die stehen ja nicht vor der Tür. Stunden der Suche, Kilometer mit dem Auto, zu Fuß, mit dem Fahrrad. Okay, kann man auch als Freizeitspaß deklarieren. 🙂

Das Fotografieren geht natürlich auch nur mit der passenden Ausstattung. Gut, da ist jeder selber schuld, wieviel Geld er in Kamera und Objektive steckt. Geht ja auch mit dem Handy zur Not 😉 Und ausserdem hat der Fotograf das Zeug ja schon, und kauft es nicht extra für diesen Tag.

Dann die Bildbearbeitung. Lightroom und Photoshop gibts ja schon für nen 10er im Monat. Also auch ein Schnäppchen. 3 Knöpfe drücken und fertig. Jedoch beim Erstellen des Bildbandes braucht man dann doch noch 2-3 Tage, bis alles sitzt wo es hin soll.

Ein halbes Jahr später dann bei der Druckerei bestellt und sich an 50 Stück erfreut. Verkaufspreis so niedrig gehalten, das die Druckkosten gedeckt sind. Noch ein Lesezeichen dazu. Achja, 10 Stück kostenlos in der Familie verteilt, den Modellen noch jeweils eins.. und zack, biste ein reicher Fotograf. Man sieht, der Fotograf verdient sich eine goldene Nase damit.

Ich hoffe man liest den leichten Sarkasmus heraus. Stunden, Tage der Planung, wochenlange Modelsuche, Monate des Zweifelns, ob es sich überhaupt lohnt, ob es irgendjemand kauft? Alles vergessen, wenn man es in den Händen hält. Es stolz irgendwann mal seinen Kindern zeigen kann. Etwas, das in Bücherregalen steht, und nicht versauert auf einer Festplatte, die irgendwann abschmiert. Der Gedanke, das meine Enkelkinder es irgendwann ihren Freunden zeigen, und stolz sagen, das hat mein Opa gemacht. Das macht mich reich. Also haben die Leute doch irgendwie recht. Ich habe mich bereichert 😉

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