Draussen ist es mega kalt, und somit auch auf meiner Baustelle. Da ist man schon ein wenig eingeschränkt, in dem was man machen kann. Und so habe ich mal kurz Zeit, Euch ausfühlicher vom Aktshooting mit Mara in Elgersburg zu berichten.
Zur Location;
Die Gegend um Elgersburg ist schon sehr interessant. Und dadurch, das überall die Bäume fallen, sieht man tolle Felsformationen, die sonst verborgen geblieben wären. Da bleibt man beim Radfahren schon ab und an mal hängen und grübelt…was wäre wenn. Der Kopf arbeitet und man sucht in Gedanken, wer könnte da als Model passen.
Das passende Model;
Das ist leider nicht so einfach wie es immer vermutet wird. Hier steht niemand Schlange und ich kann nicht aus einer Vielzahl von möglichen Modellen wählen. Und man will ja auch nicht immer die selben Gesichter vor der Kamera haben. Was aber auch ein Nachteil sein kann, da man nie weiß, ob man wirklich harmoniert, ob alles so locker wird, wie erhofft und ob die Ergebnisse dann auch so werden, wie man sich das ausgemalt hat. Deswegen bin ich vielleicht in anderen Augen sehr „wählerisch“. Wenn ich kein gutes Gefühl habe nach den ersten Hin- und Herschreiben, gehe ich mit sehr gemischten Gefühlen ran oder sage lieber ab. Sicher geht mir da das ein oder andere tolle freie Shooting durch die Lappen. Aber bisher lag ich immer richtig oder ich hatte die Bestätigung nach dem Shooting 🙂
Bei Mara war das schon 2019 mega entspannt. Immer promte Antworten, die richtige Prise Humor und Gelassenheit. Und da Elgersburg relativ mittig zwischen uns liegt, war sie die perfekte Wahl. Ausserdem war sie bei unserem ersten Shooting ausversehen nach Elgersburg mit dem Zug gefahren….weil sie in der falschen Zughälfte saß.
Das war ein Zeichen und somit machten wir uns einen Tag aus.
Das Wetter war bescheiden, Mara hingegen war hochmotiviert. Sie ist hart im Nehmen 🙂 Nur ich war leicht besorgt. Nasse Felsen und Sicherheit beim Klettern widerspricht sich ein wenig. Schließlich bin ich schuld, wenn etwas passiert.
Auf dem Weg nach oben haben wir schon diverse Möglichkeiten durchgespielt. Aber vieles kommt von alleine, wenn man dann einfach macht. Unterbrochen worden wir dann von 1-3 Regenschauern. Was mich dann schon wieder innerlich nervte. Thema Risiko 😉 Weil Mara einfach macht. Zack, los, alles für ein gutes Bild.
Die meisten Stellen waren sicher. Bis auf 2-3…eigentlich sollte jemand mit ihr kommen, als helfende Hand. Nun musste es auch so gehen. Ich hab da schon ab und an die Augen zu gemacht, da es von unten doch schlimmer aussah als es wirklich war. Hoffe ich jedenfalls 🙂
Schlußendlich haben wir an Stellen fotografiert, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Was an ihren Kletterkünsten lag und sicherlich am Wetter. Da es dann doch länger regnete, als erwartet, haben wir dann irgendwann abgebrochen. Sicherheit geht vor! Im Nachhinein ärgere ich mich natürlich ein wenig. Man hätte noch mehr machen können. Aber für die Umstände, das man sich beeilen muß, weil es regnet oder die Stelle für sie schmerzhaft ist auf Dauer, sind wir doch sehr zufrieden.
Modelle wie Mara sind irgendwie rar geworden.
Spaß am Bilder entstehen lassen. Kreativ mitarbeiten.
Lieben Dank nochmal fürs Verwirklichen!
Hier noch der Link zu Mara –> Hier gehts zu ihrem Instagramacount