2021-09

2021-09

Habt ihr bemerkt, das der Augustbeitrag fehlt?

Das liegt daran, das nicht viel passiert ist und das wir den Urlaub genossen haben. Wir haben uns mal die Königsseer Gegend angeschaut. Und sind der Meinung, das wir uns nicht verstecken brauchen. Gut, dort sind die Berge unwesentlich höher 😉 Aber ansonsten sieht es im Wald genauso aus.

Das brachte mich auf die Idee eine Webseite zu erstellen, das werdende Besucher neugierig werden und sich auf den Weg zu uns nach Thüringen machen. Ich hab ja immer ein schlechtes Gewissen, wenn jemand mehr als 200 km wegen einem Shooting zu mir fahren will.
So zeige ich derjenigen, das es sich lohnt ein paar Tage dran zu hängen um hier mal abzuschalten und die wunderbare Luft im grünen Herzen Deutschlands zu genießen

Zu finden sind diese Bilder alle hier:
https://koenigsee.ivo-fotografie.de/

Es ist eine tolle Abwechslung für diese Seite Bilder entstehen zu lassen.
Aber selbst da, mal für ne Stunde am späten Nachmittag Bilder mit Sonne entstehen zu lassen hat 3 Wochen gedauert.
Und dann kam dennoch keine Sonne.


Auch wenn es dieses Jahr nicht viele Outdoorbilder gibt, war das Shooting mit Maria schon sehr spannend.
Sie konnte wunderbar abschalten, und bewegte sich, als wäre sie alleine 🙂

Hier habe ich noch 3 Bilder aus diesem Termin.

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2021-07

2021-07

Immer wieder höre ich, das Leute ihre Handys verlieren oder die Dinger einfach kaputt gehen, und somit alle Bilder verschwunden sind. Die meisten tun es ab und sagen…naja..is ja nur ein Jahr was dann fehlt. Und mal Ehrlich. Wer von Euch macht eine automatische Datensicherung? Bildersicherung? Gerade wenn man jeden Augenblick der eigenen Kinder festhalten will, für später. Bei Apple soll es ja automatisch gehen. Bei Android ein kleiner Tip: Dropbox und Dropsync oder Google Drive und Drivesync. Einfach einzustellen und zack, sind die Bilder immer zu Hause auf dem Rechner.

Von mir selber gibt es leider sehr wenige Kinderbilder. Damals war keiner begeisterter Knipser in unserer Familie. Heute jedoch hat man eine Flut an Bildern. Was macht ihr eigentlich damit? Damals gab es meist nur einen Abzug. Keine Datei, nur den einen Print. Man hat sie aufgehängt oder eingeklebt. Gehütet wie einen Schatz. Heute versumpft alles auf Festplatten oder Onlinespeichern. Der Wert des einzelnen Bildes ist um ein vielfaches gesunken. Ich mache für mich seit ein paar Jahren Bücher von jedem Jahr. Man nimmt sie einfach schneller in die Hand und stöbert in einer gemütlichen Runde viel einfacher. Ja, das kann Tage dauern, bis es fertig ist, aber es lohnt sich ungemein.

Deswegen gibt es bei einem Shooting bei mir auch Abzüge dazu. Die Bilder werden nicht nur auf den Onlinespeicher rübergeschoben und dann vielleicht von einigen sogar vergessen auf dem eigenen PC zu speichern. Bei mir dürfen sich die Kunden auch eine Woche auf die fertigen Bilder freuen. Was die Spannung erhöht und ich denke auch, die Freude über die Bilder. Und man braucht dank der Abzüge keine elektronisches Hilfsmittel um sie sich gleich anschauen zu können.

Bei meinen freien Arbeiten klappt dieses Jahr nicht viel. Modell gefunden, Modell erkrankt ( gute Besserung weiterhin 🙂 ) Wetter, Location, Termin usw…. Ich werde einfach sehen, was noch geht…ohne Druck.
Erst gestern hatte ich einen Aufruf gemacht, auf Instagram, weil mein Wunschmodel für eine Location sich nicht wohl fühlt im Moment.
Es haben sich auch ein paar beworben, die gut passen würden, sich aber vielleicht nicht darüber bewusst sind, das ihre Bilder dann im Netz landen und es privat oder beruflich Konflikte mit sich bringt. An diesem Punkt denke ich nicht an meine womöglich tollen Bilder, sondern eher an die Probleme, die die jungen Damen vielleicht bekommen.
Dafür klappen aber andere tolle Aufträge. Wie hier die beiden, die ich euch zeigen darf. Einmal drinnen, die schöne Schwarzweiß Serie am Tisch. Und draussen mit Gegenlicht, was ich sehr sehr selten mache. Warum eigentlich?

Kurz zum technischen Problem hier auf der Seite.
Ich konnte mich nicht mehr einloggen. Kein Adminzugriff. Aber auch keine Fehlermeldung. Da sitzt du erstmal da und zweifelst an dir. Zum Glück gibt es ja auf Facebook Gruppen für jeden Quatsch. Dort half mir ein netter Mensch, sogar am Sonntag. Kurz um, Die Datenbank war voll. Ich wusste nichtmal, das es begrenzt ist. Verursacht durch ein Plugin, das ich irgendwann mal aus irgendeinem Grund installiert habe. Keine 5 Minuten Arbeit, für Ihn wohl Alltag. Es gibt sie noch, die Leute, die uneigennützig mal helfen. Danke dafür.

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2021-06

2021-06

Ich bin ja nicht so der Podcast-Hörer, einzig den von Andreas Jorns höre ich mir fast regelmäßig an. Dadurch wird mir auf Spotify natürlich auch etwas in diese Richtung vorgeschlagen. Hängengeblieben bin ich bei einer Folge vom Boudoir Podcast. Darin ging es um Hochzeitsboudoir Shootings, also Brautboudoir, was ja eigentlich eine wunderbare Sache ist. Am Abend vor der Hochzeit hat man alle wichtigen Sachen da, verbringt die Nacht meist getrennt voneinander, in einem Hotelzimmer. Beste Voraussetzungen für diese Art der Bilder. Das wäre doch mal ein besonderes Geschenk für den werden Mann, wenn auf seinem Platz am nächsten Tag ein paar tolle Bilder liegen. Hier ein paar Eindrücke aus dem Jahre 2016 glaube ich, als wir in der Villa Altenburg in Pößneck, solche ein Shooting nachgestellt hatten.

Nun etwas anderes. Ich wollte eigentlich nicht darüber schreiben, denn man sollte ja nur positive Dinge zeigen oder posten, weil negative Dinge mehr im Kopf hängen bleiben als andersherum. Aber vielleicht ist es ja besser, den ein oder anderen ein wenig aufzuklären.
Situation; Junge Frau hat Spaß am fotografiert werden, lässt auch gute Aktfotos machen und wird von Fremden und Freunden dafür verurteilt.
„Wie kannst du sowas nur machen“, „das Internet vergisst nie“, „und dann noch kostenlos.“ „Der Fotograf verdient damit ein Haufen Kohle“ usw usw.
Die meisten Sätze hat wohl jeder schonmal gehört, der sich irgendwie mit Fotografie beschäftigt.
Die erste Reaktion auf solche Sätze; es ist einfach ihr Leben. Sie kann machen was sie will. Kommt ja keiner zu schaden. Müßte ja eigentlich schon reichen. Sollte man meinen.
Aber da die meisten sich natürlich nur oberflächlich mit allem beschäftigen, muß man es doch genauer erklären. Bei normalen Kundenaufträgen wird ja nix veröffentlicht. Deswegen werde ich ja für diese Aufträge bezahlt. Aber bei freien Arbeiten ist das eben ein wenig anders.

Nehmen wir das Beispiel meines Bildbandes. Sind ja Aktfotos, die im Grunde verkauft werden. Fotograf bereichert sich. Model bekommt nur ihre Bilder und den fertigen Bildband. Mehr sehen Aussenstehende ja nicht.

Dummerweise steckt da dennoch mehr drin. Hier vorallem, die Suche nach den Locations. Die stehen ja nicht vor der Tür. Stunden der Suche, Kilometer mit dem Auto, zu Fuß, mit dem Fahrrad. Okay, kann man auch als Freizeitspaß deklarieren. 🙂

Das Fotografieren geht natürlich auch nur mit der passenden Ausstattung. Gut, da ist jeder selber schuld, wieviel Geld er in Kamera und Objektive steckt. Geht ja auch mit dem Handy zur Not 😉 Und ausserdem hat der Fotograf das Zeug ja schon, und kauft es nicht extra für diesen Tag.

Dann die Bildbearbeitung. Lightroom und Photoshop gibts ja schon für nen 10er im Monat. Also auch ein Schnäppchen. 3 Knöpfe drücken und fertig. Jedoch beim Erstellen des Bildbandes braucht man dann doch noch 2-3 Tage, bis alles sitzt wo es hin soll.

Ein halbes Jahr später dann bei der Druckerei bestellt und sich an 50 Stück erfreut. Verkaufspreis so niedrig gehalten, das die Druckkosten gedeckt sind. Noch ein Lesezeichen dazu. Achja, 10 Stück kostenlos in der Familie verteilt, den Modellen noch jeweils eins.. und zack, biste ein reicher Fotograf. Man sieht, der Fotograf verdient sich eine goldene Nase damit.

Ich hoffe man liest den leichten Sarkasmus heraus. Stunden, Tage der Planung, wochenlange Modelsuche, Monate des Zweifelns, ob es sich überhaupt lohnt, ob es irgendjemand kauft? Alles vergessen, wenn man es in den Händen hält. Es stolz irgendwann mal seinen Kindern zeigen kann. Etwas, das in Bücherregalen steht, und nicht versauert auf einer Festplatte, die irgendwann abschmiert. Der Gedanke, das meine Enkelkinder es irgendwann ihren Freunden zeigen, und stolz sagen, das hat mein Opa gemacht. Das macht mich reich. Also haben die Leute doch irgendwie recht. Ich habe mich bereichert 😉

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2021-05

2021-05

Hallo Besucher.

Der Mai ist nun auch vorbei. Outdoorshootings waren schlecht planbar, dank eines verregnetem kalten Monats. Das war leider nicht das einzige Schlechte..aber dazu später mehr.

Eine Fotokollegin war zu Besuch. Und zwar die gute Melli von Herzportrait. Besuche von Fotokolleginnen sind immer besonders spannend. Es ist ja irgendwie auch ein kleiner Workshop, ein Einblick in meine Fotografie. Wobei ich ja keine besondere Technik nutze und einfach „nur“ fotografiere. Da sie sonst ja hinter der Kamera steht, war sie ein wenig aufgeregt. Nicht weil sie fotografiert wird, sondern das es eben nicht nur Portraits sind. Was eben auch nicht so wirklich stimmt. Denn, wie Andreas Jorns so gerne sagt, es sind Portraits, nur ohne Klamotten. Die Aufregung war dann aber schnell weg, und so sind wunderbare Bilder entstanden. Ihre Reaktion, nach dem Sichten der Bilder zu Hause: „Du bist der Wahnsinn“ 🙂 Man hofft ja auf ein positives Feedback, aber das war schon mega!

Dann hatte ich Frances eingeladen. Ich arbeite gerne mit ihr. Mega kommunikativ, antwortet schnell und bringt sich wunderbar mit ein. Die besten Vorraussetzungen für ein entspanntes Zusammenarbeiten. Mit ihr wollte ich neue Ideen probieren, andere Winkel und andere Objektive. Ich habe mich wirklich gezwungen das 50iger öfter zu nutzen, aber was soll ich sagen. Wir werden keine richtigen Freunde. Es verzerrt den Menschen in einer Art, was mir irgendwie nicht das zeigt, was ich sehe. Mittendrin haben wir auch eins zwei Bilder gemacht, quasi eine Hommage an Daniel Anhut. Mir gefallen viele seiner Arbeiten und Frances war auch von einigen angetan. So enstand eine kleine Serie auf dem Tisch. Von der ihr hier ein Bild seht. Einen Großteil der Bilder hebe ich aber auf, zeige sie nicht online. Für einen eventuellen Bildband oder Beitrag in einem Magazin. Mal sehen.

Edit: Hier war eigentlich eine Galerie. Aber das Leben des Models hat sich geändert, und somit die Freigabe der Bilder.

Seit fast 2 Wochen ist es zu Hause still. Keine Bewegung mehr auf dem Boden, auf der Couch, auf dem Katzenbaum. Niemand, der kommt, wenn die Wohnungstür aufgeht. Lucy war ein Familienmitglied. Auch wenn sie eine zurückhaltende Katze war. Aber genau deswegen war es so schön sie zu haben. Einige kennen sie ja von Shootings, die noch in meiner Wohnung stattgefunden haben. Ich werde heute noch gefragt, ob die Katzen beim Shooting mit dabei sind. Ein regelmäßiges Sonntagsbild gab es fast wöchentlich. Aber nun…sind wir ungern zu Hause. Sie fehlt. Es ist schon krass, wie sehr sich die Tiere in unseren Herzen einbrennen.


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2021-04 – Zwillingsmonat

2021-04 – Zwillingsmonat

Wie schon im Märzbeitrag erwähnt, hatte ich kurz vor Monatsende Zwillinge vor der Kamera. Zum Bearbeiten der Bilder bin ich dann erst im April gekommen. Deswegen ist es für mich auch ein Aprilshooting 🙂
Hier darf ich euch einen Auszug zeigen.

Witzigerweise ergab es sich, das die beiden Zwillinge, die schon in meinem ersten Bildband zu sehen sind, auch wieder in der Gegend waren, und wir uns kurzfristig zum Fotografieren getroffen haben. Geplant war draußen. Aber draußen waren es dann doch nur 4-5 Grad… keine Temperatur, mit der man sich wohlfühlt und in Ruhe shooten kann. Also versuchten wir drinnen unser Glück.

Letzte Woche ging es dann draußen wieder weiter. Auch wenn die Sonne schien, hatten wir extremen Wind und Paula hat ein wenig frieren wollen. Ein Bild aus dem kleinen Schwangerschaftsshooting kann ich euch zeigen.

Ansonsten bin ich innerlich schon unterwegs, um Locations zu finden, für eine eventuelle Fortsetzung des Bildbandes „Angekommen“. Ein paar Modelle habe ich auch schon gefunden. Wir scharren quasi schon mit den Hufen, um Bilder entstehen zu lassen. Ob es dann einen weiteren Bildband gibt, oder die Bilder irgendwie anders veröffentlicht werden, das steht noch nirgendwo. Erst kommt das Fotografieren. Dann das Versuchen, sie nicht zu veröffentlichen. Und dann…. schauen wir mal.

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