Eigentlich wollte ich ja immer aufschreiben, wenn mir ein interessantes Thema für den monatlichen Blogbeitrag einfällt. So dass ich am Monatsende nicht da sitze und mir spontan nix einfällt 🙂 Hat so nicht ganz geklappt.
Woran ich gerade aber wieder denke. Beim Durchscrollen von Instagram fällt mir auf, das viele Fotografen recht oft immer die selben Modelle vor der Linse haben. Da kommt doch die Frage auf, warum?
Setzt da ein kleiner Wandel ein, seit TikTok?
Weg vom „ichlassmichvonjedemständigfotografieren“ hin zu den sinnvollen Kurzvideos.
Ich selber bin ja nicht bei Tiktok aktiv. Man verplempert ja schon genug Lebenszeit auf FB und Instagram.
Wenn man aber junge Leute fragt, wohin die Instagramuser gehen, kommt eigentlich nur Tiktok als Antwort.
Oder ist der Wandel, das vielen „ichfotografiereeuchalledauerhaftkostenlos“ doch etwas fehlt?
Etwa die Wertschätzung ihrer Arbeit? Das wäre für mich jedenfalls ein sehr wichtiger Grund.
Ich selber habe ja weniger freie Arbeiten, bei denen ich auf Modelle zurückgreife. ( dieses Jahr besonders wenig ) Aber auch da nehme ich gerne jemanden, den ich kenne. Man weiß einfach, was auf einen zukommt. Das erleichter das Fotografieren und auch die Nacharbeit am Pc. Sogar aus Kundinnen sind schon dauerhafte Modelle geworden. Einfach, weil wir einfach gut zusammenarbeiten konnten und sie kein Problem bei Veröffentlichungen haben.
Also kann ich die anderen Fotografen auch hier verstehen. Wenn die Chemie passt, warum eben nicht öfter etwas zusammen umsetzen?
Wie seht ihr das? Schreibt es doch mal in die Kommentare 🙂
Und da kommen wir doch endlich mal zu neuen Bildern.
Ein neues Gesicht, und sogar aus dem hohen Norden.
Sie war natürlich nicht wegen mir hier unten ( oder eher oben via Höhenmeter? 🙂 ), sondern auf Familienbesuch. Jedenfalls ist mir ihr Lächeln auf Instagram aufgefallen. Und irgendwie sind wir dann ins Gespräch gekommen und haben uns etwas ausgemacht. Nix nacktes, das ist nicht ihre Richtung.
Sondern mir fiel da ein, das ich vor *hust* 5 Jahren eine Nebelmaschine gekauft habe, und nie bei einem Shooting eingesetzt habe. Und zack hatte wir einen Plan. Achja…und blitzen. Sagte ich schon, das ich es absolut nicht mag? 🙂
Gesagt, getan. Und da ich dann doch recht neugierig bin, wie die Welt aus der Sicht eines Großstadtmodels aussieht, hätten wir fast die ganze Zeit verplappert.
Und dann haben wir doch etwas gemacht, was ich vielleicht irgendwie für einen Kalender benutzen kann. Diesmal wohl nur für mich und eventuelle Dauerabnehmer. Leider bin ich die letzten Jahre auf zuvielen Exemplaren sitzen geblieben.