2021-05

Hallo Besucher.

Der Mai ist nun auch vorbei. Outdoorshootings waren schlecht planbar, dank eines verregnetem kalten Monats. Das war leider nicht das einzige Schlechte..aber dazu später mehr.

Eine Fotokollegin war zu Besuch. Und zwar die gute Melli von Herzportrait. Besuche von Fotokolleginnen sind immer besonders spannend. Es ist ja irgendwie auch ein kleiner Workshop, ein Einblick in meine Fotografie. Wobei ich ja keine besondere Technik nutze und einfach “nur” fotografiere. Da sie sonst ja hinter der Kamera steht, war sie ein wenig aufgeregt. Nicht weil sie fotografiert wird, sondern das es eben nicht nur Portraits sind. Was eben auch nicht so wirklich stimmt. Denn, wie Andreas Jorns so gerne sagt, es sind Portraits, nur ohne Klamotten. Die Aufregung war dann aber schnell weg, und so sind wunderbare Bilder entstanden. Ihre Reaktion, nach dem Sichten der Bilder zu Hause: “Du bist der Wahnsinn” 🙂 Man hofft ja auf ein positives Feedback, aber das war schon mega!

Dann hatte ich Frances eingeladen. Ich arbeite gerne mit ihr. Mega kommunikativ, antwortet schnell und bringt sich wunderbar mit ein. Die besten Vorraussetzungen für ein entspanntes Zusammenarbeiten. Mit ihr wollte ich neue Ideen probieren, andere Winkel und andere Objektive. Ich habe mich wirklich gezwungen das 50iger öfter zu nutzen, aber was soll ich sagen. Wir werden keine richtigen Freunde. Es verzerrt den Menschen in einer Art, was mir irgendwie nicht das zeigt, was ich sehe. Mittendrin haben wir auch eins zwei Bilder gemacht, quasi eine Hommage an Daniel Anhut. Mir gefallen viele seiner Arbeiten und Frances war auch von einigen angetan. So enstand eine kleine Serie auf dem Tisch. Von der ihr hier ein Bild seht. Einen Großteil der Bilder hebe ich aber auf, zeige sie nicht online. Für einen eventuellen Bildband oder Beitrag in einem Magazin. Mal sehen.

Edit: Hier war eigentlich eine Galerie. Aber das Leben des Models hat sich geändert, und somit die Freigabe der Bilder.

Seit fast 2 Wochen ist es zu Hause still. Keine Bewegung mehr auf dem Boden, auf der Couch, auf dem Katzenbaum. Niemand, der kommt, wenn die Wohnungstür aufgeht. Lucy war ein Familienmitglied. Auch wenn sie eine zurückhaltende Katze war. Aber genau deswegen war es so schön sie zu haben. Einige kennen sie ja von Shootings, die noch in meiner Wohnung stattgefunden haben. Ich werde heute noch gefragt, ob die Katzen beim Shooting mit dabei sind. Ein regelmäßiges Sonntagsbild gab es fast wöchentlich. Aber nun…sind wir ungern zu Hause. Sie fehlt. Es ist schon krass, wie sehr sich die Tiere in unseren Herzen einbrennen.


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